Samstag, 13. August 2016

Zweiwöchiger Belgientrip - Selected Stuff
































Regenwetter auf der Fahrt von Minga nach Brüssel. Polizeiwillkühr am Bahnhof Frankfurt - was trägt der verwirrte Typ auch 3 Armbanduhren. Der Arm des Gesetzes greift durch. Lektüre: Kracht / Soundtrack: Dominik Eulberg, FM84, GosT, Danzig. In Brüssel ebenfalls Nieselregen und +/- 20 Grad. Abendprogram: Brasserie (Karmelit Tripple, Stella, Jupiler und Orval) und Pizza in St. Henri, dann ab in den Schlafsack.

Nächste Tage: ganz Brüssel und das Europaviertel samt Parlamentarium und noch den Königspalast bei Regen erkunden - hohe Militätpräsenz nach den Anschlägen erkennbar, zum ersten mal belgische Fritten und Waffeln gegessen und Maes Bier getrunken. Dann zum Atomium mit der Ubahn und kaputt nach Hause.

Dann für 2 Tage nach Brügge. Bahntickets sind hier erstaunlich günstig. Soundtrack: Perturbator, Dynatron, Rough Dee. Brügge gesehen, nicht gestorben - Bootstour bei herrlichem Wetter gemacht und stilecht im Grandhotel eingecheckt und Drink in der Bar genommen. Essen ist in Brügge noch teurer als in Brüssel, also Fritten und Bier am Markt und Eisbecher in der wunderschönen Altstadt. Brügge ist eine der schönesten Städte Europas, aber leider touristisch überlaufen. Abends schick essen im De golden Vlies und dann noch Livemusik beim Openair genossen.Nach der lokalen Bierprobe (Brugse Zot + Straffer Hendrik) auf dem Zimmer sanft eingeschlummert.

Da das Wetter noch kurz schön werden soll bevor der Regen wieder einsetzt von Brüssel nach Ostende gegurkt. Leider eine superhässliche Stadt, in der wenig alte Architektur erhalten ist. Seltsam was die Belgier aus dem Inland dort nur hinlockt. Die Preise sind ebenfalls extrem gesalzen. Veggiefood eh kaum aufzutreiben außer Fritten und Käsekroketten. Also nach einem Tip vom Kumpel mit der Kustram nach De Haan gefahren. Am Strand gesessen und Jupiler geschlürft. Vergeblich ein Restaurant gesucht, das Fisch und Vegetarisches anbietet. Nix gefunden, also weiter zum nächsten Küstenort unddort gespeist + Leffe bruin getrunken. Bier in Belgien ist Weltklasse und jede Brasserie führt mind. 20 Sorten Bier von dem man noch nie gehört hat. Jeder Supermarkt ist auch ein Paradies für Hopfenbuddies.

Ostende verlassen. Brüssel weiter erkundet und im Jubelpark gepicknickt. Lektüre: CH Günter's Mr. Dynamit. Himbeeren und Couscous - entspannter Tag. Am nächsten Mittag ab nach Antwerpen. Tolle Stadt aber besch........ Wetter. "One Pommes!" Waffel gefüllt mit Käse gegessen und die Altstadt genossen. Lotuiscreme und Omer Bier gekauft und wieder zurück nach Brüssel. Nächste Tage: Museumsmarathon in Brüssel + Essen und Trinlken in der City, u.a. im delirium Cafe. Viele neue Biersorten probiert und gechillt, da das Wetter nicht mehr mitspielte. Sachen gepackt, nach 10 Tagen wieder abgereist und mit der Bahn zurück. Wenn Leute 50+ sich untereinander in der Reisegruppen youtube Videos vorspielen wired die Fahrt allerdings semi-entspannt. Wenn diese Leute dann auch schon vor 11 Uhr ihr erstes Dosenbier auf dem Gang verschütten riecht es auch noch beschissen. Nächstes mal hoffentlich wieder Kaffefahrt!